Heizung
Neues Energielabel für Holzheizungen: Dazu sollten Sie Folgendes wissen
Es gibt eine Übergangsfrist mit Ausnahmen bis zum 1. Juli 2017. Pelletkaminöfen und andere Holzöfen werden erst ab Januar 2018 mit dem Energielabel versehen.
Pelletheizungen erhalten in der Regel Klassifizierungen im A-Bereich
Das Label zeigt, wie der Energieverbrauch der jeweiligen Holzheizung eingestuft wird. Die Skala der Energieeffizienzklasse reicht bei Holzheizungen von A++ bis G. Per Ampelfarbe wird die Klasse kenntlich gemacht, je grüner desto besser. Pelletkessel werden in der Regel mit A+ bewertet, Pelletbrennwertkessel mit A++. Verbundanlagen aus einem Pelletkessel und Solarkollektoren erreichen bis zu A+++. Damit kommen Pelletheizungen regelmäßig in eine bessere Energieeffizienzklasse als neue Öl- und Gasheizungen. Das Label allein reicht aber als Entscheidungshilfe für eine neue Heizung nicht aus.
Bei einer neuen Heizung kommt es nicht allein auf das Label an
Verbraucher können anhand des Labels nur Unterschiede in der Energieeffizienz verschiedener Heizungstypen, nicht aber zwischen Geräten desselben Typs verschiedener Hersteller feststellen. Auch zu den Emissionen und den CO2-Einsparungen einer Heizanlage macht das Label keine Angaben. Ebenso sagt das Energielabel nichts über die künftigen Heizkosten aus. Die müssen auf Basis des Energieverbrauchs des Gebäudes und der Brennstoffpreise abgeschätzt werden. Als Hausbesitzer sollten Sie daher zur Frage, welche neue Heizung für ihr Gebäude die richtige ist, den Rat von Fachleuten einholen. Einen MEISTER DER ELEMENTE, der Sie in allen Fragen rund um eine neue Heizung neutral beraten kann, finden Sie hier.